Mit der Integration von BORIS ist die Zahl der in swissbib nachgewiesenen Datenquellen (Verbundssysteme von Bibliotheken, Repositories und digitalen Bibliotheken) auf 20 angewachsen. Die Datenbasis ist damit permanent gewachsen, im Juni 2015 sind über 21 Millionen Datensätze indexiert, die Anzahl nachgewiesener Exemplare ist weit höher. Den inhaltlich grössten Beitrag an swissbib leisten die Bibliotheksverbünde, allen voran NEBIS, gefolgt vom Westschweizer Verbund RERO und dem IDS Basel Bern. Nach weiteren Verbünden und der Schweizer Nationalbibliothek folgen digitale Bibliotheken und Repositories wie ZORA, retro.seals oder die Digitalisate von HelveticArchives. Als kleines, aber inhaltlich feines Schlusslicht werden mit e-codices auch digitalisierte Handschriften aus Schweizer Bibliotheken nachgewiesen.
Der "swissbib-datahub" wird sich in dieses und nächstes Jahr weiterentwickeln, wachsen und auch an neue Gegebenheiten anpassen müssen:
- Die Teilverbünde des "Informationsverbunds Deutschschweiz (IDS)" und die Nationalbibliothek steigen dieses Jahr auf das neue internationale Erschliessungsregelwerk "Resource Description and Access (RDA)" um. Diese Internationalisierung bringt nicht nur neue Regeln, sondern auch erweiterte Datenstrukturen und neue Inhalte. Swissbib wird die Erweiterungen nachziehen.
- Die Integration weiterer Datenquellen ist in Planung. Vorgesehen sind u.a. die Kantonsbibliotheken Schaffhausen und Thurgau und kleinere Verbünde, weitere universitäre Repositories sowie nationale und regionale Bibliografien.
- Bereits jetzt finden sich Archivbestände in swissbib, dieser Bereich soll in Zukunft ausgebaut werden. Bereits in den nächsten Monaten testen wir den Umgang mit Beständen des Verbunds "Handschriften - Archive - Nachlässe (HAN)"
- Qualitative Verbesserungen der Datenbasis beinhalten Verlinkungen, verbesserte Dedublierungen und einheitlichere Autorenansetzungen.