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Liebe Blogleserinnen und Blogleser
In diesem Jahr war es relativ ruhig auf unserem Blog! Dabei gibt es eine Menge neue Funktionen, die wir schon längst vorstellen wollten. Mit dem hier folgenden Überblick holen wir das nun nach. Wir freuen uns auf eure kundige Einschätzung und euer Feedback.
Die Dokumente der folgenden Quellen sind neu in swissbib zu finden:
Seit einigen Monaten haben Nutzer mit einem ständigen Wohnsitz in der Schweiz Zugang zu über 6 Millionen Dokumenten aus dem Projekt Nationallizenzen. Der Zugang und die Registrierung erfolgt über swissbib, in Partnerschaft mit dem Projekt SWITCH edu-ID (in swissbib anschauen).
Über die Nationallizenzen wird zudem die Open-Access-Publikation von Artikeln ermöglicht, die von Autoren, die einer Schweizer Institution angegliedert sind, verfasst wurden. Die betroffenen Metadaten und Volltexte wurden von swissbib aufbereitet und über RERO DOC veröffentlicht. Die Daten stehen auch für die Integration in die Institutionellen Repositories der Schweizer Hochschulen zur Verfügung.
Weitere Informationen sind in unserem Schlussbericht zum Projekt Nationallizenzen zu finden.
Das Projekt linked.swissbib.ch wurde Ende April 2017 abgeschlossen. Wir sind gegenwärtig damit beschäftigt, die Projektergebnisse im Hinblick auf eine Integration in swissbib zu konsolidieren.
Ein wichtiger Schritt war die Identifizierung und Kennzeichnung der offenen Metadaten. Wir freuen uns, dass inzwischen 85 % aller Daten von swissbib als Public Domain zugänglich sind (anschauen).
Für die Neugierigen unter euch: Werft gerne einen Blick auf data.swissbib.ch und linked.swissbib.ch, um zu sehen, was euch zukünftig erwartet. Die Portale sind aber erst als Beta-Version veröffentlicht. Wir befinden uns noch in der Konsolidierungsphase.
In einer Artikelserie in unserem Blog haben wir die verschiedenen Prozesse beschrieben. Ausserdem wurde ein Artikel zum Thema Interlinking Large-scale. Library Data with Authority Records publiziert.
Ende März 2018 wird die Finanzierung von swissbib durch swissuniversities auslaufen. Gegenwärtig sind wir dabei ein Modell der direkten Finanzierung durch die Bibliotheken einzuführen. Ausserdem planen wir die Integration von swissbb in die Swiss Library Service Platform (SLSP).
In diesem Rahmen:
swissbib zählt heute:
In diesem Jahr war es relativ ruhig auf unserem Blog! Dabei gibt es eine Menge neue Funktionen, die wir schon längst vorstellen wollten. Mit dem hier folgenden Überblick holen wir das nun nach. Wir freuen uns auf eure kundige Einschätzung und euer Feedback.
Datenquellen
Die Dokumente der folgenden Quellen sind neu in swissbib zu finden:
- Das neue Waadtländer Netzwerk Renouvaud (anschauen).
- Der gesamte Archiv- und Handschriftenbestand von HAN. Bisher war nur ein Teil des Bestands über swissbib verfügbar (anschauen).
- Der Bestand der Bibliothèque de la Haute Ecole de Musique et du Conservatoire de Lausanne (anschauen).
- Die im Volltext frei zugänglichen Dokumente des Institutional Repository edoc der Universität Basel (anschauen).
- Die im Volltext frei zugänglichen Dokumente der Forschungsplattform Alexandria der Universität St. Gallen.
- Der Bestand der Kantonsbibliothek Thurgau
Nationallizenzen
Seit einigen Monaten haben Nutzer mit einem ständigen Wohnsitz in der Schweiz Zugang zu über 6 Millionen Dokumenten aus dem Projekt Nationallizenzen. Der Zugang und die Registrierung erfolgt über swissbib, in Partnerschaft mit dem Projekt SWITCH edu-ID (in swissbib anschauen).
Über die Nationallizenzen wird zudem die Open-Access-Publikation von Artikeln ermöglicht, die von Autoren, die einer Schweizer Institution angegliedert sind, verfasst wurden. Die betroffenen Metadaten und Volltexte wurden von swissbib aufbereitet und über RERO DOC veröffentlicht. Die Daten stehen auch für die Integration in die Institutionellen Repositories der Schweizer Hochschulen zur Verfügung.
Weitere Informationen sind in unserem Schlussbericht zum Projekt Nationallizenzen zu finden.
Linked Open Data
Das Projekt linked.swissbib.ch wurde Ende April 2017 abgeschlossen. Wir sind gegenwärtig damit beschäftigt, die Projektergebnisse im Hinblick auf eine Integration in swissbib zu konsolidieren.
Ein wichtiger Schritt war die Identifizierung und Kennzeichnung der offenen Metadaten. Wir freuen uns, dass inzwischen 85 % aller Daten von swissbib als Public Domain zugänglich sind (anschauen).
Für die Neugierigen unter euch: Werft gerne einen Blick auf data.swissbib.ch und linked.swissbib.ch, um zu sehen, was euch zukünftig erwartet. Die Portale sind aber erst als Beta-Version veröffentlicht. Wir befinden uns noch in der Konsolidierungsphase.
In einer Artikelserie in unserem Blog haben wir die verschiedenen Prozesse beschrieben. Ausserdem wurde ein Artikel zum Thema Interlinking Large-scale. Library Data with Authority Records publiziert.
Neue Funktionen
- Verbesserte Facettensuche: Es ist neu möglich, Suchbegriffe durch Klicken auf das Kreuz rechts des Begriffs auszuschliessen. Mehrere gewählte Themen werden durch UND verknüpft. Die anderen Begriffe (Autoren, Sprache usw.) werden durch ODER verknüpft. Die gewählten sowie die ausgeschlossenen Suchbegriffe sind im Bereich «Filter löschen» sichtbar (weitere Informationen).
- Verbesserte Anzeige der Hierarchie in den Archivbeständen: Zahlreiche Archivbestände sind in einer hierarchischen Struktur geordnet. In bestimmten Fällen kann diese Struktur im Reiter «Archive/Bestände» in swissbib angezeigt werden. (Beispiel).
Informationen zum System
- Unser Datenverarbeitungstool CBS läuft inzwischen auf Version 8.
- Das Update zur Version 4 unseres Discovery Tools VuFind ist praktisch abgeschlossen.
- Alle unsere Server laufen nun unter Ubuntu 16.04.
- Wir haben ein neues Statistik-Tool eingeführt, das auf der Analyse der Logs mit Elastic, LogStash und Kibana basiert.
- Wir haben Sahi für automatisierte Tests der Web-Interfaces eingeführt.
Strategie und Zukunft von swissbib
Ende März 2018 wird die Finanzierung von swissbib durch swissuniversities auslaufen. Gegenwärtig sind wir dabei ein Modell der direkten Finanzierung durch die Bibliotheken einzuführen. Ausserdem planen wir die Integration von swissbb in die Swiss Library Service Platform (SLSP).
In diesem Rahmen:
- sind wir aktiv in der SLSP-Arbeitsgruppe «Migration»
- haben wir eine Strategie erarbeitet: Die Entwicklungsperspektiven der Schweizer Metadatenplattform
- haben wir eine künftige technische Architektur definiert: Systemarchitektur der Schweizer Metadatenplattform auf der Basis von swissbib
- wurde ein Lenkungsausschuss swissbib eingesetzt
- läuft eine Umfrage bei unseren Nutzerinnen und Nutzern. Ihre Teilnahme ist sehr erwünscht!
Und zum Schluss noch einige Zahlen
swissbib zählt heute:
- Über 30 Millionen Dokumente
- Über 100 Millionen Exemplare, die in Schweizer Bibliotheken, Archiven oder online zugänglich sind
- 90’000 Besucherinnen und Besucher pro Monate, die in dieser Zeitspanne 1,3 Millionen Seiten besuchen
- 5 Personen, die am Projekt arbeiten (das Pensum entspricht 3 Vollzeitstellen)