Nach rund 12 Jahren schliessen sich die Tore der bekannten
grünen, orangen und
blauen Suchoberflächen von swissbib. Die letzte Datenverarbeitung
durch swissbib erfolgt am 31.12.2020 (mit Ausnahme der
Bibliotheksverbünde, die ihre primäre Suchoberfläche bereits am 7.
Dezember zu SLSP wechseln). Bis zum Jahresende werden die Metadaten
auch weiterhin zu WorldCat
gepusht. Die Suchoberflächen swissbib grün und swissbib blau (jusbib)
werden, jedoch ohne aktualisierte Metadaten, in der Übergangsphase noch
bis zum 31. März 2021 aufrufbar sein. Bis zu diesem
Tag stellen wir die Metadaten auch über unsere
SRU Schnittstelle der Öffentlichkeit zur Verfügung. Die
OAI-PMH Schnittstelle wird per 19. Februar abgeschaltet. Die Metadaten der Schweizer Bibliotheken werden künftig über die neuen Discoveries von
SLSP (ab 7. Dezember 2020) und
RERO21 (ab 12. Juli 2021) recherchierbar sein.
Wir bedanken uns an dieser Stelle sehr herzlich bei all unseren Kooperationspartnern und Freunden - bei
swissuniversities, der
Universitätsbibliothek Basel und allen Datengebern für ihre
jahrelange finanzielle Unterstützung, bei verschiedenen Institutionen
für die gemeinsamen Projekte und bei unseren früheren und aktuellen
Teammitgliedern für deren tatkräftige Mitwirkung und Mitgestaltung
der Vision von swissbib. Und natürlich auch bei unseren Partnern rund
um die Suchoberflächen - beim swissbib-Beirat, dem
Konsortium der Schweizer Hochschulbibliotheken, der AG swissbib Basel Bern und dem Verein Juristische Bibliotheken Schweiz
VJBS bzw.
eJustice.ch. Schliesslich wäre swissbib ohne die Unterstützung der
IT Services der Universität Basel nicht so performant und nahezu unterbruchsfrei verfügbar gewesen, wie man es sich gewohnt war.
Wir werden aber nicht ganz verschwinden. Das über
Jahre hinweg aufgebaute Wissen wird Eingang finden in neue Projekte - in
die neue
Memobase, in den Nachfolger des
HAN-Katalogs namens swisscollections und in diverse weitere Projekte
und Ideen rund um das Datenmanagement. Zugleich steht unser Fachwissen
allen weiterhin zur Verfügung: Unsere Entwicklungen sind unter freier
Lizenz auf
GitLab und
GitHub auffindbar. Und auch für Fragen, Austausch und die Entwicklung neuer Ideen sind wir stets offen. Unser bisheriger
Projektblog wird zwar
abgeschlossen, aber weiterhin zugänglich bleiben, neue Erkenntnisse rund
um das Datenmanagement und aus diversen Projekten dazu werden wir wie
bis anhin über verschiedene Kanäle teilen.
Wir freuen uns auf eine spannende Zukunft voller Innovationen und neuer Projekte.
Après 12 ans d'activité, les interfaces bien connues de
swissbib.ch (swissbib vert), de
baselbern.swissbib.ch (swissbib orange) et de
jus.swissbib.ch (swissbib bleu) vont cesser d'offrir leurs
prestations. Le dernier import des données des bibliothèques et leur
traitement auront lieu le 31 décembre 2020 (à l'exception des réseaux de
bibliothèques qui seront live avec SLSP le 7 décembre
déjà). Jusqu'à la fin de cette année, les métadonnées des bibliothèques
seront aussi envoyées à
WorldCat. Toutefois, jusqu'au 31
mars 2021, il sera toujours possible de faire des recherches dans
swissbib vert et swissbib bleu, mais les métadonnées ne seront plus
actualisées. L'interface
SRU sera aussi disponible jusqu'au 31 mars 2021. Quant à l'interface OAI-PMH, elle sera disponible seulement jusqu'au 19 février. Dans le futur, il sera possible de chercher dans les
collections des bibliothèques suisses à travers les nouvelles interfaces de recherche de
SLSP (dès le 7 décembre 2020) et de
RERO21 (dès le 12 juillet 2021).
Nous profitons de l'occasion pour remercier du fond du cœur tous nos partenaires et amis, que ce soit
swissuniversities, la
Bibliothèque de l'Université de Bâle, ou tous les fournisseurs de
données, pour leur soutien financier sur ces nombreuses années. Nous
remercions aussi les différentes institutions avec lesquelles nous avons
mené des projets communs ainsi que les membres
de l'équipe pour leur engagement dynamique et leur participation active
à la vision de swissbib. Sans oublier nos partenaires autour des
interfaces de recherche : le comité consultatif de swissbib, le
Consortium des bibliothèques universitaires suisses, le groupe de travail swissbib Basel Bern, l'Association des bibliothèques juridiques Suisses
ABJS ainsi que
eJustice.ch. Enfin, swissbib ne serait pas aussi disponible et performant sans le soutien des
Services IT de l'Université de Bâle.
Nous n'allons toutefois pas
complètement disparaître. L'expertise acquise durant ces années sert
déjà aux nouveaux projets en cours : la nouvelle plateforme
Memobase, le nouveau portail qui remplacera le
catalogue HAN sous le nom de
swisscollections et d'autres projets et idées autour de la gestion et du
traitement des données des institutions culturelles. De plus, notre
expertise reste à votre disposition : nos développements
sont disponibles sous licence libre sur GitLab et
GitHub et nous sommes prêts à mener votre prochain projet. N'hésitez pas à nous contacter. Quant à notre
blog de projet, il va
s'arrêter mais restera disponible en ligne. Restez y connectés pour
découvrir la suite de nos projets et nos différentes expériences autour
de la gestion des données.
Nous nous réjouissons d'un futur palpitant et rempli d'innovations et de nouveaux projets.
Kommentare:
Einfach ein Grosses Danke für die jahrelange, geniale Arbeit. Wie oft hat mir swissbib bei meiner Forschung geholfen. Merci vielmals !
Markus Seitz standseilbahnen.ch
Vielen Dank - Das freut uns sehr!
Besten Dank für die Qualität, mit der sie gedient haben.
Ich finde bei Ihnen viele Werke die ich leider bei SLSP nicht mehr finden kann, z.B.
Egli, Roger: Schulreform in der Praxis. Luzerner Landschullehrer und die St. Urbaner Normalmethode, Bern 2009.
Es ist jammerschade, dass man eine solche Verschlechterung in Kauf nehmen muss!
Könnt ihr bitte eine direkt Umleitung auf die neue Webseite einführen, oder einen Link platzieren, der mit Farbe leicht erkennbar ist?
Danke, dass Sie swissbib so schön und übersichtlich gestaltet haben! Falls Sie die Seite etwas länger online halten können, wäre das toll, dann müsste msn zumindest für ältere Literatur nicht auf swisscovery.
Ich werde swissbib bis zuletzt nutzen, weil swisscovery einfach nicht funktioniert. Der einzige Ausweg aus dem blinkenden Chaos dort wären die Filter, und die filtern alles weg, was in swissbib mit denselben Filtern hier auf swissbib normal auffindbar und über die links zugänglich ist.
@kipg und @anonym
Danke für das Lob!
Ich kann mich hier dem Kommentar von kipg nur anschliessen. Als Bildungshistoriker habe ich Swissbib oft und viel benutzt und werde dieses wichtige Suchinstrument sehr vermissen. Wolfgang Sahlfeld (SUPSI, Dipartimento Formazione e apprendimento, Locarno)
@Wolfgang Sahlfeld
Danke für die Anerkennung!
Ist es Politik wo sich informieren zu können nicht so gerne hat? Wieso diese Änderung
Auch ich vermisse SWISSBIB schmerzlich, denn ich fand die Aufnahmen einfach super; fast immer mit hinterlegtem Titelblatt und Inhaltsverzeichnis (oftmals weltweit als einzige Bibliothek).
Wunderbar fand ich auch die Reihen mit toller übersichtlicher Bandaufführung.
Auch die Aufführung der MARC-Felder war sehr schön klar gegliedert.
Sehr schade. Ich erstelle die Universitätsbibliografie der Freien Universität Berlin. Hier hat mir SwissBib so manche Rückfrage an die Autor*innen erspart.
Herzliche Grüße Sabine Kawczynski (kawc@ub.fu-berlin.de)
Liebe Frau Kawczynski,
danke für Ihre Stellungnahme.
Tja, da hat so manche/mancher die Dinge wohl nicht so recht verstanden.
Viele Grüsse aus Basel
Günter Hipler
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